Montag, 15. April 2024

Schon wieder Montagsschätzchen

 

Auch gestern habe ich es nicht rechtzeitig geschafft, Euch meine Sonntagsschätzchen zu zeigen. 
Werden es also schon wieder Montagsschätzchen...

Und es gibt sie doch noch, die dunklen Tulpen. 
Ich dachte schon, sie wären über den Winter cremefarben geworden, aber nein, 
sie blühen nur später als die hellen Tulpen. Obwohl zur selben Zeit im gleichen Hochbeet gepflanzt.
Natur eben...




Die ganze letzte Woche war die Firma wegen des Wasserschadens im Mauerwerk im Garten zu gegen.
Jetzt ist alles isoliert, es muss noch ein wenig trocknen, dann kann alles wieder zugemacht werden 
und ich hoffe, dass der Garten Ende April wieder vorzeigbar ist




Auf unseren Abendspaziergängen habe ich diese kleinen Sternenblumen am Rheinufer entdeckt 




Und dieser prächtige Baum steht in der Nachbarschaft und ist ein echter Hingucker, 
wenn man in die Straße einbiegt




Bei 12 von 12 ist tatsächlich der kleine Hase im Nest der Fehler. 
Er sitzt immer noch im Korb, aber gleich werde ich in der Garage einen schönen Platz für ihn suchen

Die Farbe der Tulpen passt nicht perfekt zu den Kirschblüten, aber egal, 
im Garten darf es auch mal bunt sein, ist ja nur für eine kurze Zeit...




Samstag waren wir in Maastricht. 
Ich liebe diese hübsche quirilige Stadt an der Maas.
Und auch wenn sie nicht gerade um die Ecke liegt, ein Tag dort ist wie ein kleiner Urlaub






Und gestern suchten wir den Frühlingszauber in der großen Stadt.
Im Schlossgarten blüht schon der Rhododendron und auch vor dem Schloss war ein buntes Treiben mit vielen Kunst- und Lebensmittelständen




Und nun auf in eine neue Woche. Bin gespannt, was sie alles bringt. 
Auf jeden Fall jede Menge Trinken. Ich sage nur Darmspiegelung.

Bis dahin jedoch liebe Montagsgrüße
















Freitag, 12. April 2024

12 von 12 im April


Hallo zum zweiten Mal für heute.

Heute haben wir den 12. April und damit ist es Zeit für die schöne Aktion von Caro
12 von 12, unser Alltag in 12 Bildern




Als erstes habe ich Euch heute morgen meine Freitagsblumen gezeigt und diese bei Astrid verlinkt




Danach wird Frühstück gemacht. 
Quarkbrote mit Orangenmarmelade, Milch und ein grüner Smoothie mit frisch gepressten Orangen
Der andere ist natürlich für Hr. niwibo




Währenddessen habe ich bereits gewerkelt... könnt Ihr erkennen, was es werden soll?
Es sind schon jede Menge entstanden, zeige ich in den nächsten Tagen...




Nach ausgiebigem Lüften werden dann die Betten frisch bezogen,
bevor ich eine der Karten - von hier - an eine gute Freundin schreibe.
Sie benötigt zur Zeit einen ganz besonderen Schutzengel und jede Menge Glück 💕




Auf dem Weg zur Arbeit komme ich immer an diesem Kirschbaum vorbei, der zur Zeit wunderbar blüht. 
Vor der alten Stadttormauer ein schönes Motiv




So, der Bildschirm ist leer, meine Arbeit ist getan, Feierabend - Wochenende!!!




Nun schnell den Wochenendeinkauf erledigen




und zu Hause schauen, wie weit der Handwerker gekommen ist. 
Wir haben einen Wasserschaden im Mauerwerk und seit Anfang der Woche wird alles neu isoliert




Wer findet den Fehler in dieser Ecke???




In einer Zeitung lese ich einen Artikel über den Keukenhof.  
Schön war es dort letztes Jahr... ach ja, Urlaub in Holland wäre jetzt auch nicht schlecht.
Ich wäre bereit...




Da der nächste Urlaub aber noch einige Zeit entfernt ist, mache ich es mir jetzt auf der Baustelle bequem und lese ein wenig im neuen Buch




So, das waren meine 12 im April.

Nun wünsche ich Euch einen guten Start ins Wochenende.

In der großen Stadt ist Frühlingszauber, wir möchten noch einen Fahrradanhänger fürs Auto kaufen, 
langweilig wird es uns wohl nicht werden.
Und was habt Ihr Schönes vor?

Ganz liebe Freitagsgrüße



















 

Tulpen in der Fidibus

 

*Buch-Werbung 

Hallo am Blumenfreitag

Heute mit kunterbunten Harlekin Tulpen




Leuchten sie nicht toll in der weißen Fidibus Vase, ein Erbstück meiner Berliner Tante.
Die Vase wurde 1820 von Karl Friedrich Schinkel entworfen und diente zuerst für die Aufbewahrung langer Holzspäne zum Anzünden des Ofens, daher ihr Name.
Allerdings finde ich sie als Blumenvase viel schöner...




Lucia und Stella sind 100 Jahre jünger.
Aber ob als Kerzenständer oder Vase, sie machen neben dem Klassiker doch eine prima Figur




Eine prima Figur macht auch Lilli in dem neuen Roman von Paula Carlin,
der im *Diederichs-Verlag erschienen ist. 

Lilli ist Ende 30 und hat sich gerade von ihrem langjährigen Lebenspartner und ihrem Job getrennt. 

Mitten im April kommt sie auf die Idee, nach Himmelpfort zu reisen und dort ihren Wunschzettel für den Weihnachtsmann in den Briefkasten zu werfen. »Ich wünsche mir ein Leben, in dem mir niemand ein schlechtes Gewissen macht.« Auf ihrer Rückreise lernt sie Rike kennen, die ihr von einem Haus erzählt – genau genommen ist es ein abgelegenes Häuschen im Nirgendwo, in das sie auch tatsächlich einzieht und wo sie wunderbar ihrem Hobby Papier zu schöpfen nachgehen kann.

Als sie Elias kennenlernt, kommt sie erstmals in Kontakt mit dem wertvollsten Garn der Welt – der Meerseide, was beide auf eine Idee bringt.




Ein Roman, warm wie eine Kuscheldecke, über den Zauber der Hoffnung. 

Lilli findet irgendwo im Nirgendwo ein altes kleines Haus mitten im Grünen, welches sie für ein Jahr mieten kann. Sie braucht dringend einen Neuanfang nach der Trennung ihres Freundes und verlässt die laute Großstadt. In dem kleinen Dorf wohnt sie neben einem sprachfaulen Nachbarn, einem Hahn namens Hahrald, kein Tippfehler, und findet schnell Anschluss bei den sympathischen Bewohnern des Hofladens. 
Als sie dann auch noch Elias, einen Schirmmacher, und seine Katze Moment kennen lernt, 
nimmt Ihr Leben Fahrt in die richtige Richtung.
All die kleinen Dinge, die Lilli jeden Tag neu für sich entdeckt, die Momente in der Natur, die vielen Kleinigkeiten, machen das Buch so liebenswert und zu einem wunderbaren Wohlfühlroman. 




Die Tulpen bringe ich jetzt zu Astrid und vielleicht lesen wir uns heute Abend nochmal, 
denn heute ist auch der 12. und damit Zeit für 12 von 12. 

Bis nachher, liebe Freitagsgrüße



verlinkt bei home sweet home






Mittwoch, 10. April 2024

Leckerer Migliaccio & Frühling in Rom


Buongiorno!

Habt Ihr Lust, mich noch einmal durch Rom zu begleiten?
Zur Stärkung gibt es später auch ein Stück Migliaccio - einen italienischen Grießkuchen, so lecker




Heute nehme ich Euch mit ins Forum Romanum
Die Sonne scheint, es ist schon wunderbar grün und überall sprießen kleine zarte Gänseblümchen. 
Ob die vor Christus auch schon hier geblüht haben?

Ganz dort hinten könnt Ihr auch das Kolosseum entdecken...




Diese wunderbar erhaltenen Stücke alter Säulen sind jedenfalls schon weit über 2000 Jahre alt




Schlendern wir jetzt über den alten Marktplatz unter silber glänzenden Olivenbäumen entlang




hin zu den Tempeln mit ihren reich verzierten Säulen




Könnt Ihr den Rosmarin riechen?






Hach, so viel Geschichte auf einen Fleck. Fast erwartet man, 
dass eine stolze Römerin hinter der nächsten Ecke auftaucht oder sogar Julius Cäsar höchst persönlich






Und nun suchen wir uns einen gemütlichen Platz und genießen unseren italienischen Kuchen. 
Aber Halt, nicht auf die antiken Stücke setzen, das gibt Ärger...

So sieht der Grießkuchen aus, ganz schlicht, aber er hat es in sich




Möchtet Ihr das Rezept?

2 Bio Zitronen und Orangen heiß abspülen, trocknen. 
Von je 1 Zitrone / Orange die Schale dünn abschälen. 
Eine Vanilleschote einschneiden, das Mark auskratzen. 

500 ml Milch mit dem Mark und der ganzen Schote, 75 g Zucker, 1 Prise Salz und Schale der Zitrone / Orange aufkochen. Den Topf vom Herd nehmen und 30 Minuten ziehen lassen, 
dann durch ein Sieb in einen anderen Topf gießen. 

Milch unter Rühren aufkochen, 150g Hartweizengrieß einrühren. 
Die Masse bei kleinster Hitze unter Rühren mit einem Kochlöffel 1-2 Minuten kochen lassen. 

Topf vom Herd nehmen, kurz abkühlen lassen, dann 4 TL Limoncello und 500 g Ricotta zugeben und unterrühren.

Von den restlichen Zitronen / Orangen die Schale fein abreiben und mit 4 Eiern nach und nach unter die Ricotta-Grieß-Masse rühren

In eine Springform geben und ca. 45 Minuten bei Umluft 160° Grad auf unterster Schiene hellbraun backen. 

Abkühlen lassen, mit Puderzucker bestreuen und genießen. 

Ich weiß nicht, ob meiner so gut schmeckt wie von einer italienischen Nonna gebacken, 
aber durchgezogen war er gestern noch ein leckerer Nachtisch




Und er verdient ein X bei gekocht, gegart, gebacken beim Bingo!




Euch wünsche ich eine schöne Wochenmitte

Ganz liebe Grüße
















Montag, 8. April 2024

Sonntagsschätzchen erst am Montag


Heute kommen die Sonntagsschätzchen erst am Montag, denn das Wochenende war vollgepackt mit Schönigkeiten.
Eigentlich war die ganze Woche schön, aber lest selber...

Ostermontag war so grauseliges Wetter, da verbrachten wir fast den ganzen Tag mit Leckereien und lustigen Filmen auf der Couch. Abends fuhr der Jüngste zurück nach Köln und wir drehten eine große, zum Glück regenfreie Runde, die Leckereien mussten ja irgendwie abtrainiert werden

Am Dienstag machte ich mich auf ins Gartencenter, nachdem ich alle Beete von altem Laub und befreit hatte. Auch das Schleierkraut, welches vom Hochbeet in den Brunnen wuchs, habe ich entfernt. 
Darunter versammelten sich immer alle Schnecken auf einen Plausch... 
die müssen sich nun einen neuen Platz suchen




Die neuen Blumen fanden Mittwoch ihren Platz und Donnerstag musste ich zur Zahnreinigung. 
Vor der Praxis wachsen so wunderbare Kirschbäume.
Ihr Anblick soll wohl den Besuch beim Zahnarzt erträglicher machen...






Der Freitag war vollgepackt mit Physio, Friseur und Büro.

Samstag ging es dann ins Ruhrgebiet. 
Wir waren mit Freunden im Gasometer Oberhausen verabredet.
Die Ausstellung ist informativ, macht nachdenklich und die Bilder sind einfach wunderschön 




Hier eine kleine Auswahl. 
Wer mehr sehen. möchte, die Ausstellung geht bis Ende des Jahres, es lohnt sich...










Danach ging es ein paar Kilometer weiter nach Bottrop, wir wollten aufs Tetraeder. 
Da schob sich auch schon langsam der Sahara Staub vor die Sonne




Fast 400 Treppenstufen sind es bis zur obersten Plattform, die knapp 60 Meter über dem Boden hängt




Errichtet ist die Pyramide auf einer 90 Meter hohen Halde, 
daher hat man einen hervorragenden Blick über das Ruhrgebiet 




Hr. niwibo hat sich das Ganze wie immer von unten angeschaut, während ich mir oben den Wind hab um die Nase wehen lassen. Ich liebe solche Kletterpartien. 
Hier habe ich Euch auf ein ähnliches Bauwerk im letzten Jahr mitgenommen 








Und gestern ging es nach Köln, den Geburtstag des ältesten Sohns nachfeiern.

Er sowie sein "kleiner" Bruder haben sich übrigens sehr über die Fotoalben ihres ersten Jahres gefreut. 
Puh, Glück gehabt.... da hat die Arbeit sich doch gelohnt!




Und mit der leckeren Himbeer-Sahne-Schokokino Torte wünsche ich Euch einen guten Start in die Woche. 
Davon werde ich heute noch ein Stück genießen...

Ganz liebe Montagsgrüße